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Neue Masche der Welpenmafia?
Kürzlich berichtete uns eine Familie, sie hätten in Berlin-Spandau einen Welpen auf der Straße gekauft.
Ein Pärchen hätte sich dort öffentlich laut gestritten, weil sie sich trennen wollten und die Frau den geschenkten Welpen nicht haben wollte.
Die Familie ließ sich erweichen und kaufte den Hund ab.
Der Verkäufer verlangte 400 Euro, damit er wenigstens das Geld wieder reinbekäme, was er ausgegeben hätte. Er versicherte, der Welpe sei in Deutschland geboren.
Der Tierarzt hat seine Praxis in Polen hinter Görlitz.
Also das wird nun definitiv nicht billiger als eine Impfung in Berlin.
Außerdem handelt es sich dann um einen illegalen Grenzübertritt, denn Hunde dürfen nur mit gültiger Tollwutimpfung über eine Grenze reisen. Dazu müssen sie mindestens 15 Wochen alt sein.
Die Käufer haben sich schwarz geärgert, dass sie sich keinen Personalausweis zeigen ließen.
Wir vermuten hinter dem Trennungsstreit eine neue Verkaufsmasche der Welpenmafia: süßer Blick eines niedlichen Welpen, Mitleid und große Emotionen – und schon ist man überrumpelt.