Aktuelles
Zum Glück nicht vor Wut, sondern weil zu unseren Neuaufnahmen auch mehrere rote Katzen gehören.
Ein Tier ist immer schöner als das andere: von ganz dunkelrot getigert bis zart hellrot.?
Sie sind neugierig und menschenbezogen - würden am liebsten den ganzen Tag abwechselnd die Welt erkunden und schmusen.
Wir sind sicher, dass sie nicht lange auf eine Adoption warten müssen.
Traditionell findet jedes Jahr am Ostermontag (22. April 2019) unsere Hundewanderung durch die wunderschöne Landschaft des Hohen Fläming statt. Jeder darf seine(n) Hund(e) mitbringen und / oder unsere Tierheimhunde mit auf die Tour nehmen. Wir starten um 11.00 Uhr mit viel guter Laune im Tierheim. ?
Uschi kam aus einem rumänischen Shelter stark untergewichtig und mit blutigem Durchfall zu uns.
Da die Versorgung von Tieren in ausländischen Heimen natürlich oft nicht mit der in Deutschland vergleichbar ist, wundern wir uns über solche Erscheinungen nicht. Manche Hunde kommen eben zu kurz beim Futter. Und Giardienbefall verursacht entsprechende Durchfälle. Dann noch der lange Transport nach Deutschland und der Stress der neuen Unterbringung ...
Wenn wir Tiere neu aufnehmen, führt unsere Tierärztin immer eine Eingangsuntersuchung durch. Dazu gehört standardmäßig auch das Abhören auf ungewöhnliche Herz- und Lungengeräusche.
Wie beim "Menschendoktor" auch, kommt dabei ein Stethoskop zum Einsatz. Damit der Arzt allerdings wirklich etwas hören kann, muss bei diesem Teil der Untersuchung Ruhe herrschen.
Kätzin Eske fand die Untersuchung gar nicht schlimm. Im Gegenteil: sie ist so verschmust, dass sie jede menschliche Zuwendung mit einem lauten Schnurren quittiert. ?
Unsere Tierärztin hatte keine Chance: Eske "sabotierte" durch ihr lautes Schnurren jeden Versuch, das Stethoskop zum Einsatz zu bringen.?
Zu unserem Tierheim Verlorenwasser gehört seit Jahren auch ein Gnadenhofabteil. Wir beherbergen nicht nur alte und kranke unvermittelbare Hunde und Katzen, sondern auch Hängebauchschweine, Ziegen und Schafe.
In der letzten Zeit glauben wir, dass Wölfe immer dichter ans Tierheim kommen und immer mehr um uns herumstreichen.
Wir wissen nicht, ob unsere Zäune die Wölfe dauerhaft abhalten können und haben uns so unsere Gedanken gemacht – insbesondere vor dem Hintergrund, dass Meldungen durch die Medien gehen von gerissenen Schafen auch in unserer unmittelbaren Umgebung.
Deshalb wird die Forderung lauter, Wölfe abzuschießen.
Wir sind Kummer gewohnt, aber jetzt stehen wir völlig unerwartet vor großen Problemen:
Ronja hat einen schnell wachsenden Tumor, der nicht operiert werden kann. Aber eine Chemotherapie verspricht guten Erfolg und hohe Überlebenschancen für Ronja.
Ein erfahrener Onkologe in Berlin beginnt am Donnerstag mit der Behandlung.
Püppie ist eine 16jährige Pudeldame. Als ihr Frauchen ins Pflegeheim kam, suchten die Angehörigen nach einem Platz für die Hündin. Sie erhielten aber nicht nur vom Berliner Tierheim, sondern auch von anderen Einrichtungen nur Absagen.
Deshalb brachten sie Püppi zur Tierärztin, um sie einschläfern zu lassen.
Die Tierärztin stellte außer den normalen Alterserscheinungen aber keine besonderen Krankheiten bei Püppi fest – also kein Grund für eine Euthanasie.
Unser Ehemaliger, Malamute Storm, hat seine Familie bzw. Laura, die Schwester seines Herrchens, erfolgreich dazu animiert, sich für seine Kumpels im Tierheim zu engagieren.
Laura hat im Freundes-, Bekannten- und Kundenkreis sehr erfolgreich Spenden gesammelt und diese persönlich vorbeigebracht.
Wow, so eine Menge! Wir sagen ganz herzlich Dankeschön!
Storm sieht übrigens blendend aus!


