Aktuelles
Unsere Kamerunschafe sollen sich nicht langweilen. Deshalb haben wir ihnen ein neues Stück Entdeckergelände eingezäunt und sie dahin umgesetzt.
Man kann ihnen ansehen, dass sie es mit großer Freude erkunden und alle schmackhaften Wildkräuter heraussuchen.
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Immer mehr Wildtiere gewöhnen sich an den Menschen und wandern sogar in Städte ein.
Die ersten beiden Videos entstanden in Kleinmachnow. Man sieht, dass Wildschweine keine schreckhaften Tiere sind.
Zum Glück ist hier ein Zaun dazwischen.
In Stahnsdorf wurde kürzlich eine Retriever-Hündin schwer verletzt.
Deshalb ist das Verhalten der Menschen im dritten Video völlig unverständlich.
Charlie lebt schon seit längerem bei uns, da er nur wenige Menschen an sich heranlässt und wir ihn deshalb kaum vermitteln können.
Bei unserem Tierheimleiter ist er immer ganz glücklich und begleitet ihn gern. Auch bei Autofahrten ist er sehr gern mit an Bord und benimmt sich ganz brav.
Oder wenn unser Tierheimleiter irgendwo was baut, freut sich Charlie, wenn er mitdarf.
So schaute er gestern bei den Katzen vorbei und begutachtete unsere Neuzugänge. Da auch die "Ukrainerinnen" neugierig sind, kamen sie ohne Scheu und hielten ein Schwätzchen mit Charlie.
Immer wieder erhalten wir Anrufe von Katzenhaltern, die umziehen und deswegen ihre Katze bei uns abgeben möchten.
Als Begründung heißt es dann meist, dass der neue Vermieter keine Katzen erlaubt.
Wir versuchen in diesen Fällen aufzuklären, damit die Mieze bei ihrer Familie bleiben kann, denn ein Vermieter kann nicht generell die Katzenhaltung verbieten.
Liebevoll gepackte Pakete mit Kittenfutter für unsere Katzenbabys, Spezialfutter für unsere kranken Hunde, Kofferräume voller Katzenstreu, Kratzbäume …
Wir freuen uns immer sehr, wenn Tierfreunde uns mit ihren Sachspenden bedenken.
Doch manchmal kommen auch Leute, die uns völlig durchlöcherte Decken bringen, kaputte Elektrogeräte, zerrissene Leinen, dreckige Futternäpfe, in denen noch das Futter ihres verstorbenen Tieres klebt …
Unsere Tierpfleger sehen Spenden deshalb jetzt gleich durch und geben Dinge, die wir nicht gebrauchen können, wieder mit.
Zum Alltag eines Tierheimes gehören so viele Dinge, an die man als Besucher normalerweise nicht denkt, z.B. die Kontrolle der Feuerlöscher.
Es war mal wieder soweit, dass wie beim Fahrzeug-TÜV die Frist ablief. Also beauftragten wir eine Firma, die gleich bei uns vor Ort alles prüfte.
Nun sind wir wieder auf der sicheren Seite.
Auch die Organisation solch einer Kontrolle ist Arbeit für uns, die nebenbei erledigt werden muss. Und ein paar hundert Euro Gebühren kommen auf die Weise auch immer schnell zusammen.
Seit ein paar Wochen ist unsere Vereinsvorsitzende ein bißchen genervt, weil ab früh um kurz nach vier ein Vogel im Baum vor ihrem Fenster so laut singt, dass es in den Ohren wehtut.
Das Lied ist wunderschön, aber der Schreihals ist auch abends so laut, dass er manchmal sogar den Fernseher übertönt.
Es müsste also ein größerer Vogel sein. Doch alle Stimmenvergleiche im Internet ergaben keine Übereinstimmung. Weder unter den Drosseln, noch den Finken oder anderen war das Lied zu finden. Stare, die andere Lieder gut imitieren können, waren auch nicht zu sehen.
Aufgrund der schlimmen Hitze haben wir beschlossen, über Sommer den Stress für unsere Tiere und unsere Mitarbeiter möglichst gering zu halten.
Deshalb setzen wir die regulären Öffnungszeiten außer Kraft.
Wir werden auch weiterhin Besucher empfangen und Tiere vermitteln – aber ausschließlich mit einem vereinbarten Termin: 033 847 – 41 890 (AB).



