Video mit Fortschritten der "Schrankhunde"

Bis vor kurzem waren wir noch deprimiert, denn unsere drei Sorgenkinder aus der Messie-Wohnung sahen gar nicht gut aus: der Wellensittich mit dem ausgefallenen Schwanz kann nicht fliegen, war auch nach einer Woche noch rappeldürr. Die beiden Hunde nahmen auch nicht zu, kippten wegen der völlig degenerierten Muskeln ständig um, hüppelten nervös humpelnd hin und her. Selbst unsere Tierärztin meinte, solch dürre Hunde hätte sie noch nie gesehen.

Hätte die Dame vom Sozialdienst an jenem Freitagnachmittag nicht so beherzt gehandelt, hätte es sich erledigt gehabt: das Wochenende hätten die völlig dehydrierten und ausgemergelten Tiere nicht überlebt.

Von der ersten Minute an gierten sie nach Wasser und Futter. Wasser durften sie nach Wunsch trinken, aber Futter nur in kleinen Portionen.

Wir füttern alle anderthalb bis zwei Stunden.

In unseren großen Ausläufen dürfen sie sich endlich frei bewegen.

Nachdem sie am Schrank angekettet waren, ist das Bewegen und Erkunden der Umwelt eine riesige Freude für die beiden.

Doch kaum ein Gramm mehr kam die ersten Tage auf die Rippen, obwohl wir die Waage hypnotisierten. Unsere Tierärztin meinte, es könne bis zu 10 Tagen dauern, bis der Körper überhaupt alles richtig annehmen kann.

Nun scheint es soweit zu sein: wir finden, die beiden sehen schon viel besser aus. Sie können sich schon sehr gut auf den Beinen halten. Wir merken auch einen großen Unterschied des Fellzustandes und das erste Pfund mehr wird auch von der Waage registriert. Man sieht auch, dass sie etwas "ausgefüllter" wirken.

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Hier geht es zum ersten Bericht: Fast verhungert und verdurstet am Schrank angekettet

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